“Mit den herben, gleichwohl spannenden Experimenten in Jörg Widmanns erstem Streichquartett, exquisit gespielt vom Malion Quartett, begann der vierstündige Reigen.”
→ Klaus Kalchschmid, Süddeutsche Zeitung
“Eine solche bedingungslose und hingebungsvolle Liebe zur Musik wie Brahms sie wohl empfand, konnte man auch am Mittwochabend beim Preisträgerkonzert des Ensemblestipendiums miterleben. (…) Das Ensemble erzeuge mit seiner Arbeit „eine Intimität, die auch erlebbar ist“ – unabhängig von der Größe des Saals. Und tatsächlich wirkte das Quartett wie ein einzelner und ausgezeichnet funktionierender Organismus bestehend aus vier exzellenten Musiker*innen. Man sah und hörte ein Miteinander, in dem das Individuum vollkommen in der Gemeinschaft und dem kollektiven Spiel aufging – ohne dabei an Profil oder an Ecken und Kanten zu verlieren.”
→ Website der HfMDK Frankfurt
“Was für eine Zauberkraft aber Musik in so meisterhafter Form entfalten kann, war schwer eindrucksvoll: Es schien in den sanften Abschnitten so, als strebten die Töne gegen ihre Bewegungsrichtung einander zu, als wollten sie sich umarmen.”
→ Guido Holze, Frankfurter Allgemeine Zeitung
“Das Malion Quartett entfesselt eine Dynamik und Kraft, legt Tempo vor. Trotz seines kühnen Überschwangs wirkt das alles so spielend, unbekümmert leicht, erfrischend virtuos.”
→ Rüdiger Schwarz, Gäubote
“Ein junges Ensemble mit enormen Potenzial (…) ein außergewöhnlich homogenes und klares Klangbild (…) Eindringlich, die berührend leisen Passagen.”
→ Schwäbisches Tagblatt
“Durch alle Höhen und Tiefen dieses Stücks hindurch bleiben die Vier souverän, besonders schön in den rührenden lyrischen Passagen und den Anflügen Beethovenschen Humors. Eine wahrhaft reife Leistung – so authentisch bebildert, dass man den Film gleich mehrmals anschauen kann.”
→ Villa Musica
“Was das Quartett dann abliefert, sorgt für eine Art Glücksrausch im Publikum. Das Malion Quartett zeigt seine enorme Bandbreite zwischen kraftvoll-markantem Fortissimo und klanglichen Abschattierungen (…) ein kaum zu erwartendes Niveau erreicht, das begeistert. Man wird angenehm schwindelig von dem Klangrausch (…) folgte eine grandiose Zugabe. Auch hier weiß das Quartett genau, wann anspruchsvolle Virtuosität gefragt ist, denn Dvořáks Zweiklang aus Folklore und Kunstmusik lässt andere Ensembles oft scheitern.”
→ Rhein-Neckar-Zeitung